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DAS ABC DES WEINVOKABULARS – DEIN WEINGLOSSAR
Jippie! Unser neuer Wein-Jahrgang ist schon fast für euch zum Genießen bereit. 🍷 Damit einhergehend: Eine Weinverkostung nach der Anderen, bei der mit Fachjargon nur so um sich geworfen wird. Trocken, Halbtrocken, Lieblich… Bitte was? Hier gilt die Devise: Wer besonders g’scheit wirken will, verwendet so viele Fachbegriffe wie nur möglich.
Was dabei aber niemand laut ausspricht: “I vasteh nur Kauderwelsch”. Aber keine Sorge – bevor ihr euch in peinlichen Momenten wiederfindet, klären wir über das wichtigste Weinvokabular auf. Das klingt nicht nur teilweise amüsant, sondern hilft auch dabei auszudrücken, was man gerade riecht, fühlt oder schmeckt.
Eine Übersicht der behandelten Begriffe und Themen:
Restzucker
Unter Restzucker versteht man den nach der Gärung im Wein zurückgebliebenen Zucker. Gemessen wird der Restzucker in Gramm pro Liter. Er gibt über den Geschmack des Weines Auskunft.
Halbtrocken
Als halbtrocken werden jene Weine bezeichnet, die eine leichte Restsüße haben. Bis zu 18 Gramm Restzucker pro Liter befinden sich in halbtrockenen Weinen.
Trocken
Unter Restzucker versteht man den nach der Gärung im Wein zurückgebliebenen Zucker. Gemessen wird der Restzucker in Gramm pro Liter. Er gibt über den Geschmack des Weines Auskunft.
Lieblich
Das Gegenteil eines trockenen Weines ist der liebliche Wein. Mit bis zu 45 Gramm Restzucker pro Liter sind diese Weine schon deutlich süßer als trockene oder halbtrockene.
Secco
Secco ist italienisch und bedeutet ebenfalls trocken. Daher gelten auch hier die gleichen Bedingungen für den Restzucker.
Kirchenfenster
Beim kreisförmigen Schwenken des Glases können sich herabfliessende “Tränen” bilden. Die Bezeichnung für das Flüssigkeitsgebilde an der Innenwand eines Weinglases nennt man Kirchenfenster. Die Abstände zwischen den Tränen geben Auskunft über den Alkoholgehalt.
Cuvée
Cuvée nennt man einen Wein, der aus verschiedenen Rebsorten zusammengestellt ist. Somit lässt sich die optimale Balance für einen Wein finden.
Maische
Vor dem Gärungsprozesses des Weins werden die Trauben gepresst und gemahlen. Manchmal werden sie davor aber noch abgebeert, das heißt die Stiele und Stängel werden entfernt. Dieses Gemisch aus gepressten Beeren und dem Traubensaft nennt man Maische.
Weinstein
Weinstein ist eine Bezeichnung für ein Gemisch aus Mineralien im Wein, welches häufig als Kristall ausfällt. Weinstein ist ungefährlich und fühlt sich im Mund von der Konsistenz wie Kandiszucker an, schmeckt aber leicht säuerlich.
Nun alles klar?
Mit unserem Weinglossar wird die nächste Weinverkostung zum Kinderspiel. Wir hoffen, wir konnten dir weiterhelfen und du kannst mit neuem Fachwissen punkten.
Na dann: Prost und lass es dir schmecken!
